Das Konzept der planetaren Belastungsgrenzen wurde
2009 am Stockholm Resilience Center entwickelt und 2015 und 2023 aktualisiert.
Es handelt sich um quantitative Grenzen von Teilbereichen der menschlichen
Zivilisation: Klimawandel, Biosphäre, Süßwasser, Landnutzung, biogeochemische
Stoffkreisläufe, neuartige Substanzen, Luftverschmutzung, Ozeanversauerung,
Ozonschicht. Ergebnis: bei sechs von neun definierten Bereichen, die für den
Erhalt der menschlichen Existenz wichtig sind, sind die Grenzen schon überschritten
(Richardson et al. 2023).

(Quelle:
Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (2024): Planetare Grenzen – Ein
sicherer Handlungsraum für die Menschheit, URL: https://www.pik-potsdam.de/de/produkte/infothek/planetare-grenzen
[03.05.2024], Lizenz: CC-BY 4.0, Daten aus: Richardson et al. (2023), Science Advances))