Qualitatives und quantitatives Paradigma
Gliederung des Abschnitts
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Ein qualitativ-empirischer Forschungsprozess ist charakteristisch von Zirkularität geprägt, das heißt, der Prozess stellt sich nicht als lineare Abfolge, im Sinne einer Checkliste abzuarbeitender Schritte, dar.
Vielmehr sind Offenheit, Reflexivität und Prozesshaftigkeit grundlegende Merkmale dieser Forschungsrichtung und die Ergebnisse eines Arbeitsschrittes beeinflussen die darauf folgenden Entscheidungen maßgeblich.
Qualitative Forschung ist als hypothesengenerierend bzw.- theorieentwickelnd zu beschreiben. Der theoretische Bezugsrahmen eines qualitativen Forschungsvorhabens wird so im Laufe des Prozesses kontinuierlich novelliert oder erst entwickelt.
Auch hierdurch ergeben sich charakteristische Prozessschleifen, indem Rückbezüge zu bereits durchlaufenen Phasen und Stationen erforderlich werden können.
Qualitative Forschung ist als hypothesengenerierend bzw.- theorieentwickelnd zu beschreiben. Der theoretische Bezugsrahmen eines qualitativen Forschungsvorhabens wird so im Laufe des Prozesses kontinuierlich novelliert oder erst entwickelt.