T.C. Boyles "Ein Freund der Erde" zeichnet sich nicht zuletzt durch die strukturelle Vermischung von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft aus, die inhaltlich eine Entsprechung findet.
Aus kulturökologischer Perspektive lässt sich eine Vielfalt an Motiven und Themenkomplexen herausarbeiten.
Aufgrund der charakteristischen Erzählkonstruktion sowie des Themas bieten sich für Zukunftsforschung und Nachhaltigkeitsbildung interessante Anknüpfungspunkte.
Aufgaben für das Selbststudium
Beschreiben Sie, welcher Eindruck von Ökoaktivismus in T.C. Boyles Roman vermittelt wird!
Stellen Sie im Vergleich mit "Rebellen im Namen der Erde" Gemeinsamkeiten und Unterschiede im fiktionalen und faktualen Umgang mit Ökoaktivismus heraus!
Wählen Sie eine der vorgestellten Disziplinen und formulieren Sie darauf aufbauend eine eigene Fragestellung, der Sie gerne nachgehen würden!
Literatur und Quellen
Primärquellen:
Boyle, T.C.: Ein Freund der Erde. Hanser 2001. (Seitenzahlen beziehen sich auf die Ebook-Version).
Sekundärquellen:
Bormann, Inka, de Haan, Gerhard: Kompetenzen der Bildung für nachhaltige Entwicklung. Verlag für Sozialwissenschaften 2008.
Fietkau, Hans-Joachim / Kessel, Hans: Umweltlernen. Veränderungsmöglichkeiten des Umweltbewusstseins. Königstein/Ts., Anton Hahn 1981.