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  • BOOC – Blended Open Online Courses ist ein digitales Angebot für Studierende und Lehrende zu Methoden der empirischen Sozialforschung.

    Die Inhalte von BOOC folgen in ihrem Aufbau einzelnen Phasen des Forschungsprozesses. Durch Texte, interaktive Grafiken und Videos mit Expert:innen eignen sich Studierende forschungsbezogenes Wissen an. In sogenannten „Digital Interactive Research Applications“ (DIRAs) wird der Umgang mit ausgewählten qualitativen und quantitativen Methoden, auch unter Einbezug von (selbst erhobenen) Daten, geübt.

    Was bietet BOOC?

    BOOC bietet mit seinen multimedialen Inhalten und den DIRAs eine Orientierung auf verschiedenen Anforderungsniveaus. BOOC unterstützt sowohl individuelles als auch gemeinsames Lernen und Forschen und lässt sich als digitales Angebot flexibel mit individuellen Studien- und Lebenssituationen der Studierenden vereinbaren.
    Zur gemeinsamen Weiterarbeit mit anderen Studierenden in Blended-Learning-Szenarien können die Ergebnisse über einen Export in die universitäre E-Portfolio-Plattform „p:ier“ nachhaltig gesichert werden.

    Ziele von BOOC

    BOOC wurde ursprünglich auf das Lehramtsstudium abgestimmt, spricht aber durch vielfältige Ergänzungen Studierende aller Fachkulturen der Universität Bremen an.
    Dozierende profitieren ebenfalls von BOOC. Verschiedene Lehr-Lern-Szenarien im Kontext des Forschenden Studierens ermöglichen das Erlernen und Anwenden von Forschungsmethoden in studentischen Projekten, z. B. zur Beforschung unterschiedlicher Praxisfelder.

    Das Arbeiten mit BOOC ermöglicht die Entwicklung einer forschenden Haltung. Studierende werden dazu befähigt, im Rahmen ihres professionellen Handelns als reflektierende Praktiker:innen, Theorie und Praxis konsequent aufeinander zu beziehen.

    Maria Peters, Catharina Berg



    Raphaela Küper, Studierende im Master, Lehramt Kunst und Politik und Forschungscoach, beschreibt den Nutzen, den sie in ihrem Studium durch BOOC erfahren hat und wie in der Kunstpädagogik im praktischen Feld geforscht wird.

     
      
     
    Denn sie wissen, was sie tun. Reflective Practitioner machen Schule – Raphaela Küper (Universität Bremen) (3:07 min.)